Blog: VWA – Vorwissenschaftliche Arbeiten

Ein erfahrener Ghostwriter stellt Tipps und Infos für Vorwissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung. Sie helfen bei der Zusammenarbeit im Zuge des Ghostwritings, sind aber vor allem eine wertvolle Hilfe für alle Schüler beim Verfassen ihrer eigenen Vorwissenschaftlichen Arbeit.

VWA – die erste eigene Arbeit: Tipps von Dr. Ulrich

Das letzte Schuljahr mit der abschließenden großen Prüfung, der Matura, kommt mit großen Schritten näher. Bevor Sie jedoch Ihre schulische Laufbahn erfolgreich beenden, müssen Sie noch eine Vorwissenschaftliche Arbeit, kurz VWA, schreiben. Als ehem. Ghostwriter mit über 20-jähriger Erfahrung weiß ich, worauf es ankommt, um Ihre VWA zum krönenden Erfolg der Schulzeit zu machen.

Das richtige Thema für Ihre VWA finden

Ihre Abschlussarbeit, genauer Ihre VWA, soll ein wirklicher Erfolg werden? Finden Sie ein interessantes Thema, der Rest erledigt sich von selbst! Stimmt fast. Natürlich erledigen sich die Recherche, das Schreiben und alle anderen Arbeitsschritte nicht von alleine, doch ein spannendes Thema, das Sie wirklich interessiert, bei dem Sie mehr herausfinden wollen, ist schon die halbe Miete. Fragen Sie sich, was Sie am meisten interessiert. Haben Sie ein spannendes Hobby?

Gibt es ein Themengebiet, für das Sie wirklich brennen? Dann können Sie einen der wichtigsten Punkte schon eingrenzen. Gerade bei der VWA kommt es nicht unbedingt darauf an, worüber Sie schreiben, sondern dass Sie schreiben, und das nach den Standards des wissenschaftlichen Arbeitens. Sie sollen lernen, sich auf (vor-)wissenschaftlichem Niveau mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Später an der Uni haben Sie nicht immer diese Möglichkeit, darüber zu schreiben, wofür Ihr Herz schlägt. Nutzen Sie diese Gelegenheit!

Thema der VWA eingrenzen – Forschungsfrage formulieren

Bevor Sie jetzt loslegen und sich in die Recherchearbeit stürzen, halten Sie nochmal inne. Überlegen Sie sich genau, was Sie mit Ihrer VWA herausfinden wollen, welche Aspekte und neue Felder Sie entdecken und beleuchten wollen. An der Uni wird mit einer Abschlussarbeit immer eine bestimmte Frage beantwortet. Diese sogenannte Forschungsfrage (es können auch mehrere sein) ist sozusagen der Kompass, der Sie durch Ihre Arbeit leitet und grenzt dabei auch den Gegenstand der Abschlussarbeit, in Ihrem Fall der VWA, ein. Dahinter steckt ein kluger Gedanke, denn es macht wenig Sinn, alles über ein Thema herausfinden zu wollen (was ja kaum möglich ist). Wer eine konkrete Forschungsfrage ausformuliert, hat beim späteren Schreiben der VWA einen großen Vorteil. Es kann gezielt nach Literatur gesucht werden, Sie können für die Beantwortung der Forschungsfrage passende wissenschaftliche Methoden finden und womöglich ergibt sich daraus schon das erste Grobkonzept Ihrer Arbeit. Am besten formuliert man eine Forschungsfrage als W-Frage. Wie eine Forschungsfrage formuliert wird (für eine VWA, aber auch andere wissenschaftliche Arbeiten), finden Sie hier.

Geeignete Forschungsmethode für Ihre VWA finden

Haben Sie konkret eine oder mehrere Forschungsfragen, auch forschungsleitende Fragestellung genannt, für Ihre VWA, dann kann der nächste Schritt folgen – die Wahl einer geeigneten Forschungsmethode. Dabei können Sie aus einer Bandbreite verschiedener Methoden wählen. Beachten Sie jedoch: jede Fachrichtung hat unterschiedliche Fragestellungen und damit auch unterschiedliche Forschungsmethoden. Im Fachbereich Chemie werden Sie mit Interviews nicht weit kommen, wohingegen in der Soziologie womöglich Experimente und Versuche an der falschen Adresse sind. Das Thema Ihrer VWA hat also großen Einfluss auf die Wahl der Forschungsmethode. Gängige Methoden sind beispielsweise

  • Interviews
  • Umfragen
  • Literaturarbeit
  • Experimente

Wie bereits gesagt, die Wahl der passenden Methode hängt von der Art der Fragestellung und nicht zuletzt von Fachbereich Ihrer VWA ab. Grundsätzlich wird bei der Forschungsmethode zwischen qualitativen und quantitativen Methoden unterschieden. Qualitative Methoden versuchen, das „Wie“ und „Warum“ zu untersuchen, quantitative hingegen das „Wann“ und „Wieviel“. 

Gerade die Wahl der geeigneten Methode ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit. Am besten ist es, wenn Sie sich mit Ihrer Betreuung absprechen und gemeinsam einen passenden „Forschungsweg“ finden oder Sie wenden sich an mich, ich helfe gerne!